top of page
AutorenbildKristina Gau Hiltbrunner

In kraftvoller Verbindung mit den sieben kosmischen Gesetzen

Die sieben kosmischen Gesetze sind eine Sammlung von spirituellen Prinzipien, die das Funktionieren des Universums beschreiben und uns helfen, unser Leben zu verstehen und zu verbessern. Auf dich als Tierbehüter*in haben diese Gesetzmäßigkeiten ebenfalls eine besondere Bedeutung, die ich dir in diesem Artikel erkläre.


Hier ein Überblick über die 7 kosmischen Gesetze:

  1. Mentalität

  2. Entsprechung

  3. Schwingung

  4. Polarität

  5. Rhythmus

  6. Ursache und Wirkung

  7. Geschlecht

In den nachfolgenden Kapiteln werde ich auf die einzelnen Gesetze eingehen und dir aufzeigen, wie sie sich auf dein Leben und das Zusammensein mit deinem Tier auswirken.


Zudem nenne ich dir jeweils ein kraftvolles Mantra für jedes Gesetz. Ein Mantra ist ein Wort, eine Phrase oder ein Klang, der in verschiedenen spirituellen Traditionen und Praktiken verwendet wird, um den Geist zu beruhigen und zu fokussieren. Ich wünsche dir, dass es dich in deinem persönlichen Prozess unterstützen mag.



1. Mentalität


Deine Gedanken erschaffen deine Realität.

Wir sind alle Teil des Ganzen - Schöpfung und Schöpfer in einem.


Wenn wir also mit unseren Gedanken zu einem Großteil unsere eigene Realität erschaffen, dann ist es wichtig sich zu fragen, was man sich selber überhaupt wünscht und welche Gedanken man hat.

Wie denkst und sprichst du über dich selber?

Glaubst du, dass ein friedlicher Umgang mit Tieren möglich ist?

Wo kommen Sorgen und Ängste zum Vorschein? Und wo fühlst du tiefe Verbundenheit und Liebe?


Du kannst dir deine eigene Realität erschaffen, wenn du deine Gedanken und Glaubenssätze kennst. Je besser du dies weißt, desto eher wirst du es bekommen.


„Ob du denkst, du kannst es, oder du kannst es nicht: Du wirst auf jeden Fall recht behalten.“ - Henry Ford

In unserem Leben haben wir bereits viele Glaubenssätze erhalten, die unser Leben prägen. So zum Beispiel, ob du denkst in etwas gut oder schlecht zu sein. Dies ist meist stark durch unsere Schulzeit geprägt.

Und auch im Zusammensein mit Tieren, vor allem Hunde und Pferd, gibt es viele alte Denkmuster. Das Prinzip vom Herdenchef (Leitstute/Leithengst) oder Alpha ist solch ein Konstrukt. Es formte auch meinen Umgang mit Pferden über viele Jahre.


Dann habe ich mich für Liebe und eine friedvolle Verbindung entschieden. Dies auch gestützt auf neue wissenschaftliche Erkenntnisse aus der Ethologie. Aber vor allem aus meinem eigenen Herzen heraus.

Und ich übe täglich darin, meine Gedanken anzuschauen und wo nötig Blockaden aufzulösen. Denn ich so erschaffe ich mir Schritt für Schritt meine friedliche Realität!


Mantra: "Ich habe das Beste verdient."



2. Entsprechung


Wie oben, so unten - Wie unten, so oben. Wie Außen, so Innen - Wie Innen, so Außen. Wie im Kleinen, so im Großen - Wie im Großen, so im Kleinen.


In der Außenwelt erkennst du dich selber!


Das Leben hält uns oft den Spiegel vor und nicht immer gefällt uns was wir sehen. Sei es in anderen Menschen oder in unseren Lebensumständen. Dann heißt es inne zu halten und zu schauen, wo etwas Aufmerksamkeit braucht. Wo erkennen wir, das uns störende, in anderer Form wieder? Vielleicht in ganz anderen, kleinen Aspekten in unserem Leben.


Auch das Tier als Spiegel ist ja ein beliebtes Thema bei Tierbehütern. Und es steht eng mit dem Prinzip der Entsprechung bzw. Resonanz im Zusammenhang. Wichtig ist mir zu sagen, dass Tiere keine Spiegel sind. Denn ein Spiegel ist ein Objekt und Tiere sind fühlende Lebewesen. Aber durch ihre starke Verbindung zur Natur und ihren Emotionen reagieren Tiere meist sehr unmittelbar auf uns. Und sie bringen dadurch ans Tageslicht, was wir selber so nicht bewusst wahrnehmen. Sie gehen mit unserem innersten in Resonanz und verstärken es, sodass wir es definitiv nicht übersehen können.


Aber auch die Tiere gehen mit uns in Resonanz. Denn aus aussenden und empfangen von Emotionen und Energien ist keine Einbahnstraße. Beim 6. Gesetzt werden wir das auch noch anschauen.


Erkenne die Entsprechungen in deinem Leben, damit du es in eine positive Richtung lenken kannst!


Mantra: "Ich bin Innen wie Außen in Harmonie mit dem Kosmos."




3. Schwingung


Alles ist Schwingung - Alles schwingt. Das habe ich bereits vor Jahren in meiner Ausbildung zur energetischen Tiertherapeutin gelernt. Die Quantenphysik faszinierte mich von Anfang an.


Alles bewegt sich, alles schwingt. In unseren Zellen und in allem was uns umgibt.

Worte sind Schwingung, Symbole und Zeichen ebenso.


Daher beeinflussen sich Schwingungen verschiedener Lebewesen auch gegenseitig. Wie eine Welle auf dem Wasser. Und wie bei einem Fluss, so muss auch unsere Lebensenergie Chi im Fluss bleiben.


Wir können mit unserer eigenen Schwingung viel Positives hervorrufen.

Eine wohlwollende, positive Schwingung ist sehr wichtig, damit wir das erreichen, wonach wir uns sehnen. Sei es eine generelle friedlichere Verbindung zum Tier, mehr Ruhe oder Vertrauen. Zweifeln wir an uns selber, erzeugt dies eine entsprechende Schwingung. Und diese wird vom Tier empfangen. Je nach Situation kann es dann gar nicht vertrauen, da wir ihm keine Möglichkeit dazu geben.


Aber es gibt in unserer Außenwelt auch negative Schwingungen, die z.B. von Mitmenschen ausgehen. Sei es durch ihren eigenen Stress, durch Neid oder Eifersucht. Vielleicht hast du selber schon gemerkt, wie du fremde Schwingungen aufnimmst. Hier ist es besonders wichtig, dass du dich davon abgrenzen lernst oder dir gar ein anderes Umfeld suchst. denn auf Dauer machen negative Schwingungen krank.


Kümmere dich um deine Emotionen, deine Gesundheit, deine mentale Einstellung und innere Ruhe und erzeuge damit eine positive Schwingung, der sich dein Tier gerne anschließen wird.

Foto: Der sichtbar gemachten Klang auf einer Metallplatte mit Sand (Chladnische Klangfigur).


Mantra: "Ich kann, ich will, ich darf und ich werde."




4. Polarität


Scheinbare Gegensätze sind nur unterschiedliche Ausprägungen des gleichen Sachverhalts.


Und so hängen Bewertungen immer von der jeweiligen Perspektive ab. Im 1. Gesetz haben wir ja schon gelernt, dass unsere Gedanken unsere Realität erschaffen. Das müssen wir bei Bewertungen eine Situation immer berücksichtigen. So kann man in einer Situation eine Katastrophe oder eine Chance sehen.


Und wie ist das mit der Polarität im Zusammensein mit Tieren? Ob das Tier Ja oder Nein zu etwas sagt, kann mit der Polarität gut beschrieben werden. Wenn wir uns von dem Gedanken lösen, dass Ja "gut" ist und Nein "schlecht", dann erkennen wir, dass beides einfach eine Meinung und Entscheidung ist. Nicht mehr und nicht weniger.


Dann können wir damit anfangen zu verstehen, dass wir aus einem Nein nicht zwingend ein Ja machen müssen. Wir können damit beginnen dem Tier Vorschläge zu machen und nehme seine Antwort als etwas wertvolles an. Dann können Menschen und Tier wieder kreativ werden, die eigenen Grenzen und die des anderen besser verstehen lernen und ein tiefes Verständnis füreinander entwickeln. Dies ist für mich Kommunikation auf Augenhöhe und die jeweiligen Bedürfnisse berücksichtigend.


Mantra: "Es gibt in allem etwas Gutes, das ich erkennen darf."




5. Rhythmus


Ich finde die Jahreszeiten beschreiben dieses Prinzip sehr passend, auch wie es in den 5 Elementen der TCM gezeigt wird. Es gibt ein auf- und ein absteigen. Alles hat seine Zeit, folgt seinem ureigenen Rhythmus. Wachstum - Rückschritt - Stillstand - Wachstum... die Reihenfolge ist individuell.


Wichtig ist es, dass wir mit dem Rhythmus gehen und seine entsprechende Botschaft erkennen. Wir können in jeder Phase etwas lernen!


Und auch unsere Tieren unterliegen einem Rhythmus. Dies betrifft zum Beispiel Tages- oder Jahreszeiten.


Bei Pferden sieht man es unter anderem deutlich am Fellwechsel. Als ehemalige Reiterin und Trainerin habe ich versucht dies zu ignorieren. Das Pferd sollte immer ähnlich trainiert werden, im Frühling vielleicht sogar wieder mehr, es sollte sein Gewicht halten und muskulär bleiben. Doch das ist eine von Mensch erzeugte Illusion. Denn es entspricht nicht der Natur des Pferdes, nicht seinem natürlichen Rhythmus. Und auch auf den Tagesrhythmus bin ich nicht eingegangen. Wenn ich in den Stall kam, wollte ich mit dem Pferd etwas tun. Es zu wecken widerstrebte mit zunehmend und so begann ich, mich mehr mit diesem Thema zu beschäftigen. Mir wurde klar, dass der Natur und dem Rhythmus der Pferde oftmals nicht genug Aufmerksamkeit geschenkt wird. Nein, wir schenken unserem eigenen Rhythmus nicht einmal genug Aufmerksamkeit.


Daher ist es wichtig, nicht nur mehr über die Natur und Rhythmen der Tiere zu lernen, sondern auch wieder mehr über die eigenen, natürlichen Bedürfnisse zu erfahren.


Mantra: "Ich achte meinen persönlichen Rhythmus."




6. Ursache & Wirkung


Jede Ursache hat eine Wirkung und umgekehrt. Jeder Gedanke hat eine Ursache, die wiederum eine Wirkung hat.


Aber es ist nicht ausreichend, nur seine Gedanken zu kontrollieren. Nicht, wenn dadurch Emotionen unterdrückt werden. Du kannst diese nicht verdrängen. Sie werden sich dir immer wieder zeigen. denn sie wollen dich so lange informieren, bis du es zugelassen und verstanden hast.


In der Hunde- und Pferdewelt haben viele Gedanken einen sehr alten Ursprung (Ursache). Es sind teils Glaubenssätze, die von Generation zu Generation weitergegeben wurden. Ein Beispiel dafür ist die Annahmen, dass sie dominiert werden müssen. Das hat zur Folge (Wirkung), dass der Mensch mit allerlei Methoden versucht diese Position durchzusetzen.


Dann werden Pferde in einen Roundpen gesteckt, damit man dies "klären" kann. Und es werden Pferde als bockig betitelt (Wirkung), weil der Mensch gelernt (Ursache) bekommen hat, dass das Pferd unterwürfig sein soll. Bei Hunden oder anderen Tierarten, mit den wir etwas aktiv unternehmen wollen, ist es nicht anders.


Aber erinnere dich: Deine Gedanken erschaffen deine Realität (Mentalität)!


Glaubenssätze sind Gedanken. Sie sind im ersten Moment weder gut noch schlecht (Polarität). Sie beeinflussen aber im zweiten Schritt unser Handeln. Und unser Handeln beeinflusst die Reaktion des Tieres im Sinne von Aktion-Reaktion.


Entscheidend ist, welche Beziehung du dir zum Tier erträumst. Ist sie voller Vertrauen, Verständnis und Liebe, dann musst du alte Glaubenssätze überwinden. Es ist an dir, in die Entwicklung zu gehen, damit das Tier sich entsprechend anschließen kann!


Je besser du visualisieren kannst, was du dir wünscht und wie du dich dabei fühlen möchtest, desto schneller wirst du diesen Zustand erreichen. So achte auf deine Gedanken und kümmere dich aktiv um die Ursachen, wenn sie dir nicht länger dienlich sind!


Mantra: "Ich entscheide mich für innere Ruhe und Harmonie."




7. Geschlecht


Du bestehst aus beidem - dem männlichen und dem weiblichen Prinzip. Du musst dich nicht entscheiden! Du kannst erschaffen, empfangen, träumen, deine Kreativität und Intuition leben. Und zugleich kannst du schützen, entscheiden, umsetzen, fokussieren und deine Kraft leben.


Gerade das Thema "Tiertraining" ist sehr männlich geprägt und für viele von uns Frauen daher problematisch und nicht im Einklang. Das ist auch der Grund, warum hier so viele Frauen in einen inneren Konflikt geraten. Denn die weiblichen Aspekten werden meist nicht ausreichend genug oder sogar überhaupt nicht gefördert.


Man(n) möchte dir oft sogar einreden, und dies ohne Hintergedanken, dass du zu weich bist. Aber das bist du in aller Regel nicht. Denn du bist gut so, wie du bist. Du musst dich nicht dem System anpassen und deine Intuition und Emotionen unterdrücken. Stattdessen ist es an der Zeit deinen Weg zu finden, deine eigene Klarheit zu finden.


Es hat viele Jahre gedauert, bis ich das für mich endlich verstanden habe. Ich hing so sehr an alten, übernommenen Konzepten und Glaubenssätzen fest, dass ich einen friedvollen Weg mit Pferden nicht wirklich gehen konnte. Dabei wünschte ich ihn mir so sehr. Ich hatte nicht die richtigen Vorbilder und zugleich hielten alte Traumata in Form von festsitzenden Emotionen mich zurück.


Bist du bereit, alle deine Facetten zu leben und zu verfeinern? Möchtest du dich einfühlen können und gleichzeitig auf friedvolle Art gesunde Grenzen setzen? Dann ist Jetzt deine Zeit! Du kannst deine weibliche und männliche Kraft leben. Du kannst in Harmonie kommen, mit dir selber und mit deinem Tier.


Du bist einzigartig und es wird Zeit, dass du dies erkennst und lebst!


Mantra: "Ich bin einzigartig und wertvoll."




Schlusswort

Ich hoffe, diese Erklärungen helfen dir auf dem Weg ein erfülltes und glückliches Leben zu führen. Es ist deine ganz persönliche HarmonieReise, auf der du dich befindest. Jetzt hast du noch mehr Wissen an der Hand, sie aktiv zu gestalten.


Wenn du auf diesem Weg eine einfühlsame Unterstützung brauchst, dann stehe ich dir gerne mit meinen ganzheitlichen Angeboten zur Verfügung.


Ich wünsche von Herzen alles Gute auf deiner Reise.



56 Ansichten0 Kommentare

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen

Comments


bottom of page