Mein Jahreswort und Jahresmotto 2023
Aktualisiert: 28. Aug.
Auch in diesem Jahr habe ich ein Jahreswort und Jahresmotto erhalten. Neu dazu kam ein passenden Kraftsymbol.
Ich nehme euch in diesem Blog ein Stück weit mit auf die Reise, wie mich Wort und Motto 2023 beeinflussen werden.

Jahreswort 2023: Hoffnung
Jahresmotto 2023: Schöpferkraft
Die Liste wird monatlich erweitert. Schau also gerne wieder vorbei!
Gedanken Januar
Hier meine ersten Gedanken zu meinem Jahres-Wort "Hoffnung". Ich bekam es während meiner Rauhnächte geschickt. Und mein erster Impuls war eine Form von Ablehnung. Ich sträubte mich innerlich gegen diesen Begriff. Ich empfand ihn zu "naiv", obwohl auch dieser Begriff spannend ist. Aber die vermeintliche Passivität hinter dem Wort "Hoffnung" störte mich. Nun werde ich mich jeden Monat damit beschäftigen und mindestens einen Teil meiner Erkenntnisse mit euch teilen. Was kann Hoffnung bedeuten? Hoffnung ist die emotionale und handlungsbegleitende Ausrichtung auf die Zukunft. Hoffnung ist die positive innere Ausrichtung, dass etwas Sinn ergibt, egal wie der Ausgang ist. Dies lasse ich nun erst einmal wirken. Meine Abneigung ist auf jeden Fall bereits geschrumpft. Und dann gibt es noch mein diesjähriges Motto - "Das Schöpferische" Ich bekam das Motto beim ziehen einer Orakelkarte. Diese hat die Nummer 1. Die Zahl 1 steht symbolisch für die Schöpferkraft. Dies umfasst die Erkenntnis, das wir schöpferische Energie in uns tragen. Wir können damit unser Leben formen und entsprechend positiv beeinflussen. Ich freue mich sehr, in diesem Jahr noch mehr zu diesem Thema lernen zu können.
Gedanken Februar
Der Januar stand bei mir wirklich stark im Zeichen der Schöpferkraft. Viel neues ist entstanden und in die Welt getragen worden. Neue Bilder, neue Ideen. Es sprudelte teils einfach nur so aus mir heraus. Passend dazu begann das Jahr des Hasen. Dieser weist ebenso auf eine fruchtbare Zeit hin und zeugt uns seine Schnelligkeit und Wendigkeit. Aber so "idyllisch" wie das vielleicht klingt, so anstrengend war es auch manchmal. Denn es braucht auch Zeit und Energie, um in die Umsetzung zu kommen. Die Balance zwischen kreieren und Kraft schöpfen zu finden, ist nicht immer ganz einfach. Schöpferkraft bedeutete für mich in den letzten Wochen und wohl auch schon davor, dass es einfach fließen darf. Es ist ein Prozess, der nicht erzwungen ist, sondern ganz selbstverständlich entsteht. Es sprudelt, wie aus einer Quelle hervor. So fühlt es sich für mich an. Ruhephasen sind mir dann aber auch sehr wichtig und in meinen Augen gar essenziell. Und auch in Bezug auf Hoffnung, das Vertrauen in die Zukunft, durfte ich mich wieder explizit üben. In den Rauhnächten und auch zu anderen Zeiten schreibe ich immer wieder meine Träume und Visionen auf. Und manches davon mache ich neuerdings sogar täglich. Aber gestern war es mir wichtig, mich in gesprochenen Worten ans Universum zu wenden. Nicht still auf Papier niedergeschrieben, sondern laut ausgesprochen. Und so habe ich gemerkt, wie mein Körper mit in Resonanz ging. Er bewegte sich, Blicke wanderten, Schmerz (positiv betrachtet) kam auf. Ein Sturm ging durch den Körper und wurde über die Stimme zum Ausdruck gebraucht. Sehr befreiend fühlte sich das an. Und ich merkte, dass diese Komponente nicht länger zu kurz kommen darf. Denn um Hoffnung wachsen zu lassen, ohne etwas anderes zu verschütten, müssen Gefühle zum Ausdruck kommen können. Künstlich erzeugte Hoffnung hilft nämlich niemandem. Sie will mit allen Sinnen gefühlt und gelebt werden. Sie will Raum zum wachsen erhalten. Die Sinnhaftigkeit hinter dem erlebten will erforscht werden.
März
Heute sagte ich laut "Ich bin verhalten optimistisch.". Ich hörte diesen Satz aus meinem Mund und in meinen Kopf. Er war mir nicht neu, mindestens ein Mal in den letzten Wochen hatte ich ihn auch gebraucht. Doch dann dachte ich "Was für ein Quatsch!". Entweder bin ich optimistisch und positiv oder in bin es eben nicht. "Verhalten optimistisch" ist eine sehr vorsichtige Ausrichtung. Innerlich zweifelt man doch noch, will nicht enttäuscht werden. Aber wo lasse ich mich denn täuschen? Und dann dachte ich an meine Jahresthemen "Hoffnung" und "Schöpferkraft". Beides geht mit einer positiven Haltung einher. Eine, die sich voll und ganz einlässt, nichts zurück hält. Und genau das ist es ja, was ich erforschen will und dieses Jahr auch soll. So überprüfte ich also meine innere Ausrichtung und fokussierte mich auf den Optimismus und die Hoffnung. Was ist das Beste, was passieren kann? Diesen Satz nutze ich auch für die Quantenheilung. Und genau das wird gebraucht. Wenn ich mit mir verbunden bleiben, wach und präsent, kann ich die Hoffnung und die Schöpferkraft in mir spüren. Gefühlt kann mich nichts stoppen. Nur der Ego-Verstand versucht immer wieder, Zweifel zu schüren. Deshalb ist es wichtig, seine Gedanken genau zu beobachten. Alles darf passieren. Ganz einfach. Ganz leicht. Jetzt. Das sind meine aktuellen Gedanken zu diesem Thema.
April
Der Monat schreitet mit großen Schritten voran und es ist daher auch wieder an der Zeit, meine aktuellen Gedanken zu meinem Jahresmotto "Schöpferkraft" und dem Jahreswort "Hoffnung" zu teilen. Beginnen wir dieses Mal mit der Hoffnung. Denn ich habe in den letzten Tagen eine Situation gehabt, die wie Hoffnung aussehen könnte, die gleichzeitig aber auch in Mangel-Gedanken enden kann. Und zwar wurde ich für ein größeres Projekt angefragt und ich musste entscheiden, ob ich dabei sein möchte oder nicht. Die Idee vom Projekt ist mega spannend, doch mehr und mehr fühlte sich etwas nicht ganz stimmig für mich an. Und so dachte ich viel darüber nach, ließ mich aber auch immer wieder ganz auf mein Gefühl ein. Und so kam ich am Ende zu dem Entschluss, dass ich vorerst nicht beim Projekt dabei sein werde. Es fühlte sich sehr stimmig an und ich hatte nicht das Gefühl, dass dies meine einzige Chance auf den "Durchbruch" ist. Mit der inneren Losgelassenheit und Ruhe, konnte die Hoffnung bestehen bleiben. die Hoffnung, dass dies nicht die einzige Möglichkeit sein wird. Wäre ich in den Mangel abgerutscht, hätte mich eine Absage sehr gestresst. Denn mein Ego-Verstand hätte mir dann suggeriert, dass ich eine große Chance verpasse und es sicher bereuen werde. Kurz nach der Entscheidung passierte dann folgendes - Meine Schöpferkraft aktivierte eine neue Ebene. Und ich bekam die Idee für ein umfangreiches, eigenes Projekt. Dieses hat so gesehen Parallelen mit meiner erhaltenen Anfrage. Es geht nämlich um ein Buch. Schon viele Jahre lang, will ich ein Buch schreiben. Mehrere Anfänge habe ich gemacht. Aber immer wurde das Thema schnell wieder unklar und ich hörte damit auf. Jetzt sehe ich alles ganz deutlich vor mir und habe bereits drei Tage lang daran geschrieben. Ich bin nun also sehr gespannt, was sich daraus entwickeln wird. Dieses Mal ist es ein ganz anderes Gefühl beim Schreiben. Es herrscht große Klarheit über den zu vermittelnden Inhalt. Aber selbst wenn es doch nicht funktionieren sollte, dann ist dies wieder eine wertvolle Lernerfahrung! Schöpferkraft kann nur dann entstehen, wenn ich in der inneren Ruhe bin und in Verbindung mit mir selber und allem was ist.
Mai
Hoffnung ist nur dann für mich positiv, wenn sie mit einer tiefen Verbundenheit zur inneren Stimme entsteht und fest verwurzelt die aktuelle Realität betrachtet. Sie verliert sich dabei nicht in Träumen oder realitätsfremden Wunschvorstellungen. Sie schafft eine positive Grundhaltung im gegenwärtigen Moment. Aber in der Praxis ist es gar nicht immer so einfach, hoffnungsvoll zu bleiben. Denn die genannte Bodenhaftung und Verbindung in den gegenwärtigen Moment geht schnell einmal verloren. Dann wird Hoffnung zur Hülle. Sie wird nicht länger verkörpert und wird mehr und mehr zur Floskel. Dann ist es für mich an der Zeit, in mein Zentrum zurück zu finden und mich neu zu sammeln. Aus der Zentrierung heraus entsteht eine neue, kraftvolle Form der Hoffnung und positiven Grundhaltung. Und so ist es auch mit der Schöpferkraft. Sie braucht die Verwurzelung in uns und unserer Essenz. Dann entsteht eine Form der Ruhe und Selbstverständlichkeit. Wir erschaffen dabei aus einer inneren Klarheit und Fülle heraus. Denn zwar lässt es sich auch aus dem Mangel heraus erschaffen, aber dieses Kartenhaus droht dann jederzeit wieder einzubrechen. Wir ziehen dadurch nicht das an, wonach wir eigentlich suchen, gehen mit der "falschen" Energie in Resonanz. Mangel und Fülle sind zwei Pole, die einander bedürfen. Es ist das kosmische Gesetz der Polarität, das hier zum tragen kommt. Gedanken und Gefühle im Mangel sind dabei wertvoll. Sie lehren uns viel und wollen in erster Linie erkannt und gesehen werden. Es geht dabei wieder einmal um Annahme und Verstehen, vor allem wenn unser Ziel die Fülle ist. Aber bitte bedenke, dass die zwei Polaritäten wichtig sind. Denn sie zusammen erschaffen ein Gleichgewicht. Und auch wenn die Schöpferkraft für mich aus der Fülle heraus entsteht, so muss der Mangel ebenso beachtet werden. Er ist ein Teil des großen Ganzen.
Juni
Fast ist der Juni (30.6.) vorbei und ich habe keine neuen Gedanken zur "Hoffnung". Aber dieser Monat war bezüglich "Schöpferkraft" intensiv.
Nachdem durch eine Teilnehmerin meiner Ausbildung zur "Heilsamen Tierkommunikation" der Wunsch geäußert wurde, meine Heilzeichen auch als Karten haben zu können, ging des mit der Planung los. So habe ich mein erstes Kartenset in kleiner Auflage erschaffen und nach der kompletten Bearbeitung innerhalb von knapp 48 Stunden komplett verkauft. Das Lager wird somit bald wieder aufgefüllt.
Es ist schön, ein solches Produkt zu kreieren und in den Händen zu halten. Dies ist ausgelebte Schöpferkraft.
Aber es gab noch weitere kraftvolle Veränderungen im Innen und Außen. Und die Reihenfolge ist oft genau diese. Erst verändert sich das Innere und dann zieht das Außen nach.
Wir alle haben Schöpferkraft in uns. Wir müssen sie "nur" aktivieren! Ich unterstütze sie durch bewusste Atmung (Breathwork) und neu durch Schütteln. Den gesamten Körper zu Schütteln setzt Energie frei, löst Blockaden und ist für mich zu einer wichtigen Morgenroutine geworden. Ich mache es nicht mit einem Hintergedanken, sondern für mich als Selbstfürsorge. Wenn sich dadurch noch mehr verändert, sage ich nicht nein. Und wenn des die Schöpferkraft unterstützt, dann nehme ich es gerne an.
Was möchtest du in deinem Leben erschaffen? Für was setzt du deine Schöpferkraft ein?
August
Nachdem ich im Juli keine Gedanken zum Jahresthema und Jahreswort gepostet habe, sind hier meine aktuellen Überlegungen zur Schöpferkraft und Hoffnung. Und ich erzähle davon, wie beides aktuell auf die Probe gestellt wird.
Vielleicht hast du mitbekommen, dass erst im Juli unser geliebter Kater Boston gestorben ist. Und nun ist auch noch sein Sohn schwer erkrankt. Die schulmedizinische Diagnose ist gleichzeitig, auf kurz oder lang, sein Todesurteil. Aber im Grunde reden wir eh andauernd darüber: Das Leben sei endlich, ab Tag X soll der Körper mehr zerfallen als sich regenerieren. Die Endlichkeit des Lebens ist in unserer Wahrnehmung allgegenwärtig.
Und gleichzeitig gibt es Menschen, die aus verschiedenen wissenschaftlichen und bewusstseinsbasierten Gesichtspunkten heraus an das ewige Leben im ewigen Körper glauben bzw. dies für möglich halten.
Und auch ich habe mich gedanklich und praktisch auf diesen Weg begeben. Denn vieles spricht für mich für diese Möglichkeit einer veränderten Realität.
Gleichzeitig ist meine aktuelle Lebenssituation Herausforderung und Übungsfeld zugleich. Denn es stellt sich täglich die Frage, worauf ich den Fokus lege - Endlichkeit oder Unendlichkeit. Glaube ich daran, wahrhaftig Neues erschaffen zu können? Und bleibe ich im Vertrauen, auch wenn die aktuelle Realität noch nicht ganz dort angekommen ist? Eine Vorstellung nicht an Bedingungen zu knüpfen, ist hier zu Teilen die Herausforderung.
Unser Verstand möchte manchmal erst an etwas glauben, wenn es uns bewiesen wurde. Passiert das Gegenteil, so verlieren wir die Hoffnung und unseren Glauben (unabhängig von Kirche oder Religion).
Doch liegt wohl die Kunst darin, an seinem Weg festzuhalten oder ihn gar zu intensivieren, wenn die erlebte Realität noch nicht ganz am gewünschten Ziel angekommen ist.
Mit diesen Gedanken wünsche dir einen guten Übergang in den September.
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